Abschussgenehmigungen der Wölfe „GW717m“ und „GW924m“ auf den 31.03.2019 verlängert.
Vorsicht! Stellenweise ist Satire im Text enthalten! Kommentar von Jan Olsson!
Der gnadenlose Vernichtungs-Feldzug der Umweltminister von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, gegen die beiden und weitere Wölfe, wird mit unverminderter Härte von deren Seite weiter geführt.
Aber nicht nur das! Es wird erheblich aufgerüstet.
Das mittlerweile an einen schlecht vorbereitenden militärischen Feldzug erinnernde Szenario, was in Schleswig-Holstein durchgeführt wird, um ein wehrloses Tier zu töten, ist beispiellos in einer sich nicht im Krieg befindlichen Demokratie.
Der „Anführer“ des einen gnadenlosen Feldzuges im hohen Norden von Deutschland, Herr Jan Philipp Albrecht, bringt nun nicht nur eine Armee aus „Menschenmaterial“, sondern auch hochwertiges technisches Gerät, auf das „Schlachtfeld“ bei Pinneberg.
Dem ohne „Kriegserklärung“ angegriffenen, waffentechnisch völlig unterlegenen, wehrlosen „Feind“ (dem Wolf!), soll keine Möglichkeit mehr gegeben werden, aus der Umklammerung seiner Häscher zu entkommen.
Töten, töten, töten... nichts anderes zählt mehr! Der Wolf muss tot sein, erst dann hat die geplagte Seele im hohen Norden und im Weser-Leine-Ems-Gebiet scheinbar seine Ruh....
Die sogenannten „Jäger“ bzw. „Letallisten“, die sich für den Abschuss bereit erklärt haben, werden jetzt vom Land Schleswig-Holstein u.a. mit Nachsichtgeräten ausgerüstet, damit der bisher nicht getötete Wolf endlich seinen letzten Lebenshauch in diese kalte monetär hörige (Lobbyisten-) Welt, abgeben kann.
Sollten die bisherigen, in „grünen Loden gekleideten“, Schergen des Umweltminsteriums Schleswig-Holstein, es wieder nicht bis zum 31.03.2019 schaffen, das Tier mit Kugeln zu durchlöchern, wird der „Wolf-Overkill“ in Schleswig-Holstein ausgerufen und gestartet.
Dann wird eine noch größere „freiwillige“ Armee von Wolfstötern hinter dem Wolf her sein.
Hinzu sollen dann noch, wie bereits vom Ministerium angekündigt, sinngemäß ausgewählte „Fachleute des Todes“ bzw. „ausgezeichnete“ externe Ausführungsspezialisten, vielleicht sogar aus dem Ausland, hinzukommen, um die bis dato unbefriedigende Tötungsbilanz der bereits eingesetzten „Truppen“, mit dem finalen „Siegtreffer“, endlich zu beenden.
Wie wäre es denn Herr „Umweltminister“ Albrecht, mit folgenden noch „hemmungsloseren“ Vorschlägen, damit sich die „Erfolgsaussichten“ für Ihren Feldzug verbessern.
Rufen Sie doch „einfach“ den Notstand für Schleswig-Holstein aus. Dann können Sie die Bundeswehr für die Erschiessung eines Wolfes einsetzen.
Oder bauen Sie doch eine unüberwindbare Mauer, so etwas hat es in Deutschland ja noch „nie“ gegeben, um Schleswig-Holstein und lassen keine Einwohner oder Tiere mehr rein und raus.
Oder noch besser, um ganz sicher zu sein das kein intelligentes Leben im Raum Pinneberg und Umgebung mehr überlebt, lassen Sie doch die potentiellen Rissgebiete flächendeckend durch „Tornados“ bombadieren.
Die genehmigten und vom Steuerzahler finanzierten Präventitionsmaßnahmen und die Schäden für die Weidetiere, werden ja ab Mitte März vom Land zu 100% eh wieder ausgeglichen.
Oder setzen Sie doch mehrere „Rotten“ von Hubschraubern mit Wärmebildkameras ein... Dann können Sie auf alles schiessen, was sich im Wald und auf den Weiden zu jeder Tages- und Nachtzeit bewegt.
Skrupel scheinen Sie ja sowieso keine mehr zu haben.
Für „Kollateralschäden“ gibt es ja von Ihnen bereits den illegalen „Bonus“ Straffreiheit und Anonymität für den Antragssteller und Todesschützen.
Wie war das noch? Ach ja, das Umweltministerium Schleswig-Holstein hat auch einen Antrag auf den Abschuss des Wolfes „GW924m“ gestellt und sich diesen Antrag durch eine dem Umweltministerium zugeordnete Behörde genehmigen lassen.
Aber auch das, scheint niemanden zu interessieren... Da haben Sie aber Glück gehabt, das die sonst so „aufmerksamen“ Medien, das „übersehen“ haben.
Ein ähnlich gestaltetes Szenario findet auch in Niedersachsen statt. Dort hat das NLKWN dem Umweltministerium den Abschuss des Wolfes „GW717m“ und die „Verlängerung“ der Abschussgenehmigung „genehmigt“.
Hauptsache einer der vier (!) offiziell bekannten Wölfe in Schleswig-Holstein ist endlich tot und die sogenannten „Grünen“ haben zum zweiten Mal, einen ungerechtfertigt erschossenen Wolf, auf dem nicht mehr vorhandenen Gewissen.
Oder waren es doch 6 Wölfe oder sogar viel mehr? Wer weiß das schon so genau, soweit oben im Norden!
Diese Vorschläge sind irrational...? Irrationaler als Ihr Tun?
Nein, Sie jagen und hetzen ein streng geschütztes hoch intelligentes Tier, gnadenlos quer durch den Kreis Pinneberg, bis zu seinem so sehr herbei „gewünschten“ Tod.
Sie verstossen als studierter „Jurist“ ohne jeglichen Skrupel gegen etliche europäische und deutsche Gesetze, als wären Gesetze nicht mit die Grundpfeiler einer Demokratie.
Aber auch das interessiert Sie nicht... Sie handeln wie ein „absolutistischer“ Herrscher in „grauer Vorzeit“. Oder war es vielleicht doch eine ganz andere Farbe?
Ihre Ignoranz und Arroganz gegenüber der Meinung einer großen Mehrheit von Bürgern gegen den Abschuss, ist schon eine Unverfrorenheit sondergleichen.
Aber noch größer ist der Schaden den Sie für den Artenschutz anrichten.
Aber da sind Sie ja nicht alleine.
Ihr Amtskollege in Niedersachsen, Herr Olaf Lies, steht Ihnen in nichts nach.
Auch Herr Lies handelt illegal und somit gegen alle vorhandenen geltenden Gesetze. Das hilft es auch nicht sich auf eine „Gerichtsentscheidung“ zu berufen, die sehr viele Menschen bereits an der Handlungsfähigkeit der Judikative zweifeln lässt.
Eines ist jedenfalls klar.
Wenn Sie die beiden Wölfe und weitere Wölfe als „Kollateralschäden“ töten, wird es zusätzlich zum bereits durch Sie verursachten erheblichen Schaden für den Artenschutz, auch noch einen für die Demokratie geben.
Würde die Bevölkerung in der Lage sein, Ihrem ungeheuerlichen Beispiel zu folgen, wäre daraus folgernd die logische Konsequenz, das es höchste Zeit ist, das Sie Herr Albrecht und Sie Herr Lies, „politisch“ sofort „entnommen“ werden müssen.
Weil durch Ihr jetziges Verhalten kann eindeutig ein noch viel größerer Schaden „prognostiziert“ werden.
Diese „politische Entnahme“ muss aber sofort vorgenommen werden, bevor Sie noch mehr irreparabelen Schaden anrichten.
Jan Olsson
Pressemitteilungen der Umweltministerien
Niedersachsen:
http://www.umwelt.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/genehmigung-zur-toetung-des-wolfsrueden-gw717m-wird-erneuert-174443.html
Schleswig-Holstein:
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/Presse/PI/2019/0219/190227_Wolf_neue_Genehmigung.html