Liebe Unterstützer/innen der Petition Mit dem Menschen! - Für den Wolf!
Liebe Wolfsfreunde und Förderer des W-I-S-Z-V!
Jedes Jahr die selbe Leier gegen unsere Wölfe! Immer und immer wieder die selbe „Gackerei“ um längst gelegte Eier. Verwendet die unten stehende Auflistung für Eure Briefe/Emails gerne an die Minister/in.
Weil sie es auch nach 8 Jahren, immer noch nicht umgesetzt haben (wollen), erkläre ich es zum tausendsten Male in einer Kurzfassung:
Es gibt keine Wolfsfreien Zonen, Wolfsfreie Zonen sind per Gesetz verboten! Das haben bereits zwei Europäische Kommissare bestätigt. Es rücken immer Wölfe in leere hochwertige Reviere nach!
Es werden auch keine Wölfe an Deichen erschossen. Das ist per Gesetz verboten! Auch das hat die EU bereits verboten! Siehe Punkt 1!
Es gibt keine Problemwölfe! Wölfe werden von den Menschen zu „Problemen“ hoch stigmatiisert. Es gibt eher etliche „Problemmenschen“ die auffällig in Bezug auf ihren Wolfshass sind und dringend selbst ein Monitoring benötigen!
Der Wolf meidet Menschen, aber nicht menschliche Strukturen.
Siehe auch Skript 201 (Gesa Kluth, Ilka Reinhard, BfN-Skript, 2007)
Der Mensch ist nicht Teil des Beuteschemas des Wolfes. Es gab in 20 Jahren seit der Wolf in Deutschland ist, keinen tödlichen Vorfall durch Wölfe mit Menschen. Auch nicht vor oder in den Waldkindergärten!
Der Wolf geht jagen für sein Überleben. Der Mensch in unserer „Kulturlandschaft“ geht jagen aus Spaß am Sport/Hobby.
Der Wolf frißt auch nicht Rotkäppchen, geschweigedenn Großmütter! Das ist ein Märchen, nur zu Info!
Der Wolf gehört auch in die Kulturlandschaft. Denn es gibt keine zwei Parallelwelten. Und was ist das für eine „Kultur“, die 80 % aller Insekten umbringt, fast sämtliche Blütenpflanzen vernichtet und „Hotels“ für Insekten aufstellt, anstatt alte Bäume zu erhalten und nun unter einem vom Menschen gemachten Klimawandel sein eigenes Überleben in Frage stellt?
Sogenannte „konstruierte Vorfälle“. Es ist offensichtlich, das ein kleiner Teil der Gesellschaft der Waffen tragen darf, an verschiedenen illegalen Tötungen von Weidetieren und Wölfen beteiligt ist.
Ordnungsgemäßer Herdenschutz wirkt am besten gegen Übergriffe. Das haben verschiedene Beispiele schon vor Jahren gezeigt. U.a. Schäfer Neumann im Osten von Deutschland. Man muß aber gewillt sein, Herdenschutz durchzuführen! Geld vom Staat gibt es nach Antrag!
Das war nur ein kleiner Ausschnitt. Mehr findet Ihr auf der website des WISZV:
Link WISZV
Bewahrt bei Euren Emails und Briefen guten Umgangston an die Minister/in die Ihr anschreiben wollt!
Für die Richtigkeit und Verwendbarkeit der dargestellten Adressen sowie Emailadressen wird keine Gewähr übernommen!
Kontakt-Emailadresse Umweltminister von Niedersachsen Christian Meyer
Ministerium für Umwelt, Energie,
Bauen und Klimaschutz:
Archivstr. 2
30169 Hannover
poststelle@mu.niedersachsen.de
Kontakt-Emailadresse Ministerpräsident Stephan Weil
Niedersächsische
Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
poststelle@stk.niedersachsen.de
Kontaktadresse, siehe Email weiter unten!/website
Bundesumweltministerin Steffi Lemke
(nur über Kontaktformular! Nur 2000 Zeichen möglich!)
https://www.bmuv.de/service/buergerservice/kontaktformular-fuer-ihre-fragen
Viele Grüße
Jan Olsson
Email des WISZV an Bundesumweltministerin Steffi Lemke vom 05.09.2023:
Wolf-Informations-und Schutz-Zentrum-Vechta e.V. Vechta, 05.09.2023
Dipl.-Ing. (FH) Jan Olsson
Falkenweg 43,
49377 Vechta
Tel. 0162 – 6 41 41 33
Email: info@w-i-s-z-v.de
Website: www.w-i-s-z-v.de
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Frau Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Stresemannstraße 128 – 130
10117 Berlin
Artikel in verschiedenen Medien „Steffi Lemke will Abschüsse von Wölfen erleichtern“
Sehr geehrte Frau Bundesumweltministerin Lemke,
über 90 % der Übergriffe durch Wölfe oder Hunde geschehen auf ungeschützten Weiden.
Ihre Aufgabe als Bundesumweltministerin ist sich intensiv für den Schutz des Wolfes einzusetzen und nicht für bessere Abschußmöglichkeiten einer streng geschützten Tierart zu plädieren.
Ordnungsgemäß durchgeführter Herdenschutz ist der einzige und beste Schutz der Weidetiere vor Übergriffen durch Wölfe und Hunde.
Zudem sind stehen die Verlustzahlen an Weidetieren durch Wölfe im keinem Verhältnis zu den Schlachtzahlen, die jedes Jahr für den menschlichen Verzehr zum Opfer fallen, z.B. 900.000 Lämmer und ca. 100.000 Schafe (Quelle Statistisches Bundesamt),
Die Bestandszahl in Höhe von 1500 Wölfen ist falsch!
Auf den Seiten der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) stehen auch Ihnen, die offiziellen Daten über den bundesweiten Bestand der Wölfe, zur Verfügung.
Für das Jahr 2021/2022 ergeben sich folgende Daten:
162 Wolfsrudel, 47 Paare, 21 Einzeltiere und 551 Welpen.
Gesamt: 439 Alttiere (162 x 2/ 47 x 2 / 21)
+ Welpen 275 Welpen (nach 50% Verluste)
Gesamt: 714 Gesamt Bestand offiziell Deutschland
Suchen Sie nach wirklich qualifizierten Erfahrungen und Forschungsergebnissen über den Wolf, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wir verfügen durch über 800 durchgeführte Exkursionen und mehrere tausend zu Fuß zurückgelegte Kilometer, über viel Erfahrung über das Thema Wolf.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Olsson
(1. Vorsitzender)