Ob in Damme/Vechta, Uelzen, Niedersachsen, Bayern oder anderen Bundesländern greift der illegale Abschusswahn nicht nur sogenannter „gewählter“ Volksvertreter (wer wählt denn solche Leute?) immer weiter um sich!
Unter Wolfsschützern löst diese Impertinenz, wohl wissend das sie sogar gegen geltendes Recht verstossen, nur schweres Kopfschütteln aus.
Nichts scheint mehr heilig, geltende Gesetzte sind auszuhebeln und nach eigenem Gutdünken, wie es dem eigenen Lobbydenken gerade passt, hinzubiegen.
Tirol plant, genauso, wie das „Erzherzogtum Bayern“ oder Verzeihung, es ist doch noch Teil der Bundesrepublik Deutschland oder?
Mit seinem neuen alten König sogar auf EU Ebene den Schutz des Wolfes so dermaßen herunterstufen zu wollen, das der „Lederkrachtensepp“ nur noch sein Gewehr umschnallen kann, wenn es ihm danach gelüstetet, ein hochtintelligentes Lebewesen umzubringen.
Töten, töten, töten.... Nichts anderes scheint in dem Knödelverzerrenden Bergvolk im tiefen Süden der Bundesrepublik, an Gedankengängen und Hirntätigkeit vorzugehen.
Ostern... Was für ein verlogenes Geschäft!
Lämmer werden sehr früh ihren Müttern entrissen und in Deutschland werden jedes Jahr ca. 900.000 Lämmer (ob sie Namen hatten oder nicht) gekeult, weil zu Ostern gehört nun mal, das Lämmer ihr Leben lassen müssen für den menschlichen Kochtopf. Weitere Hunderttausend geschlachtete Schafe kommt laut Statistischen Bundesamt noch dazu.
Also insgesamt 1.000.000 getötete Lämmer und Schafe, jedes Jahr!
Link zu Anzahl Schafschlachtungen in Deutschland.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/459151/umfrage/schaf-und-lammschlachtungen-in-deutschland/
Im Verhältnis dazu sind die wenigen ungeschützten Schafe die durch den Wolf ums Leben kommen, statisch so gut wie nicht zu erfassen, weil ihre Zahl viel zu gering ist.
Der Aufstand der derjenigen, die den Wolf tot sehen wollen, ist bei den wenigen von Wölfen getöteten Schafe um ein vielfaches höher, als der nicht vorhandene Widerspruch derjenigen, die ein frisch gekeultes Lamm zu Ostern verspeisen.
Sollte die Höhenluft im Gebirge und der damit geringere Anteil an Sauerstoff möglicherweise bereits doch Schaden am Gehirn verursacht haben?
Wir wissen es nicht!
Dennoch, jegliche logische gesetzestreue Tätigkeit des Gehirns der den schnellen Tod durch die Kugel fordernden, scheint bis auf weiteres, eingestellt.
Es ist nicht mehr die Rede von Verantwortlichkeit den „Lebewesen“ gegenüber, der Klimawandel oder gar der verpöhnte Artenschutz. Was macht es denn schon aus, auf ein seltenes Tier „Jagd“ zu machen, wo bereits 80 % aller Arten auf der Erde, ja auch in Deutschland, vor dem (oft durch den Menschen verursachten) „Aussterben“ fast nicht mehr zu retten sind.
Demnächst dürfte dann auch das Arbeitsproblem in unserem so hoch gepriesenen Industrieland gelöst sein. Dann dürfen, genau wie in Japan, Menschen das stümperhafte Befruchten der Obstbäume übernehmen und mit Pinsel bewaffnet, die Blüten bestäuben, weil die Insekten hat die Landwirtschaft und der „Hobbygärtner“ aus seinen sterilen Gärten bereits mit den effektivsten Spritzmitteln elimniert.
Steinwüsten, anstatt Bienen und Insektenfreundlicher Bereiche, säumen immer mehr Vorgärten.
Manchmal frage ich mich, ob der steinige Vorgarten, bereits Rückschlüsse auf das geringe geistige Potential bzw. Kreativität der Bewohner dieser Geröllhalden zuläßt.
Der Stumme Frühling ist nicht mehr weit entfernt. Wo sollen denn die Vogeleltern noch eiweißreiche Nahrung finden, wenn der Garten klinisch praktisch mit Desinfektionsmittel gereinigt wurde, damit es dem Nachbarn, den man sowieso nicht leiden mag, gefällt.
Man wähnt sich in einer schlechten „Frankensteinfilmadaption“, wo im nächsten Moment das gemeine Bergvolk mit Fackeln und Mistgabeln loszieht um das „Monster“ zu fangen und zu töten!
Nun fragt sich der längst nicht mehr neutrale Beobachter, wer ist hier denn das Monster. Der, der versucht in Freiheit zu leben und das zu tun, was ihm die Natur in die Gene gelegt hat.
Oder der, der ohne Rücksicht auf eigene Verluste, jeden Lebensraum zerstört, alles ausbeutet und jeden umbringt der sich ihm in den Weg stellt...?
Ich weiß, die Frage war rethorisch!
Eine besondere bittere und zynische „Blüte“ unserer Zeit scheint zu sein, das angeblich einige Wölfe von „Hunden“ totgebissen wurden.
Amtlich bestätigt durch offizielle Stellen, die nach wochenlangem Zögern, zumindest ein Teilergebnis preisgeben.
Nur scheinen diese offiziellen Stellen den kundigen Betrachter für völlig geistig unterbelichtet zu halten. Die oft scharfen und durch fast alle Medien kopierten Artikel zeigen eindeutig in mehrfachen Fällen, einen Einschuß im Bereich des Herzen bzw. Lunge. Ein sogenannter Blattschuß!
Der Wolf wurde offensichtlich durch einen Schuß mit einer Kugel getötet und nicht durch andere „Caniden“.
Aber das sind gezielte Fehlinformationen, das merkt ja sowieso keiner, meinen wohl die Verantwortlichen... Ich bin gespannt, ob in naher Zukunft überhaupt noch ein Foto des jeweiligen Tieres veröffentlicht wird, damit ja keiner auf die Idee kommt, die Entscheidungen der Zuständigen in Frage zu stellen.
Zur Zeit schießen Wolfsbeobachtungen und erfundene, wie auch zurechtgezimmerte sogenannte Vorfälle, die gar keine sind, wie Pilze aus dem Boden.
Die gut vernetzten regionalen, wie auch überregionalen Medien versuchen dem vermeintlich geistig zurückgebliebenen Leser oder Zuschauer zum wiederholten Male, Rotkäppchen und den Wolf, als Sonntagskrimi unterzujubeln.
Herrscharen von imaginären Wölfen patroullieren dann nachts um 23.00 Uhr an Waldkindergärten vorbei und sofort wird der Abschuss ganzer Rudel gefordert.
Sehr beliebt ist auch die sogenannte „Mutter mit Kinderwagen-Variante“ im Wald, die vor marodierenden Gruppen von Jungwölfen noch gerade Schutz bei ihrem konsvervativen Ehemann, der auch Bürgermeister und Jäger in der Gemeinde ist, Schutz findet.
Ich könnte diese Auflistung endlos weiterführen. Dazu ist mir aber meine Zeit zu wertvoll. Negativ Beispiele gibt es viel zu viele.
Keiner von den angeblichen so neutralen Berichterstattern berichtet mal über die wirklich gut funktionierenden Herdenschutzmaßnahmen, wo Herdenschutzhunde, wie auch Schäfer gut zusammenarbeiten und keine Verluste mehr hinnehmen müssen.
Stattdessen wird über tierquälerische menschliche Subjekte berichtet, die auch nach 3 oder 4 Vorfällen, trotz staatlicher Förderung, immer noch nicht ihre Schafe schützen wollen.
Staatdessen fordern diese Unbelehrbaren auch noch den Waffenbesitz, um unerwünschtes Leben persönlich auf ihren Weideflächen nach Wild West Manier eliminieren zu können.
Als ich vor 7 Jahren mit dem Schützen der Goldenstedter Wölfin anfing, waren alle Politiker jeglicher Farbe, Privatpersonen, Unternehmer, Jäger, Landwirte und Landvolk, gegen die Wölfin und wollten sie sofort tot sehen.
Nun scheint es wieder so zu sein, das trotz viel eklantanterer Probleme, wie Klimawandel, Insekten- und Artensterben) die anzugehen wären, das schwächste Glied wieder Opfer der bis zur Ausrottung Verfolgung ewig Gestriger und Verblendeter ausgeliefert zu sein scheint.
Der Wolf als Sündenbock für die verfehlte Umweltschutzpolitik in unserem Land.
Wacht endlich auf und fangt an die wirklichen Probleme der Menschheit zu lösen, sonst kommt in naher Zukunft vielleicht wirklich sogar der Tag, an dem Wölfe durch menschenleere Städte ziehen und kein schmaldenkender Spießer sich darüber aufregen kann, ob durch eine Nebenstraße irgendwann mal ein völlig verängstigter Wolf gelaufen ist.
Ach ja, zum Schluß noch eine Variante, wie man es nicht machen sollte, die sogenannten Insekten Hotels“.
Alte Bäume mit Totholzbereichen werden gefällt. Dann werden, womöglich noch von sozialen Werkstätten produzierte „Insekten Hotels“, auf der Kahlschlagfläche aufgestellt, weil man möchte ja Gutes tun.
Wie wäre es denn, wenn ihr die alten Bäume stehen lasst, dann kann man den Insekten den Aufenthalt in einem künstlichen Hotel ersparen!